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Fenster beschlagen von innen

7 hilfreiche Experten-Tipps gegen von innen beschlagene Fenster

Beschlagene Fenster sind ein Ärgernis! Wenn dann auch noch das Kondenswasser an den Scheiben runterläuft und sich Pfützen und feuchte Stellen bilden, kann sich rasch Schimmel bilden, was die Gesundheit gefährdet.

Aber warum beschlagen Fenster von innen überhaupt? Wie gefährlich sind angelaufene Fensterscheiben?  Und was kann gegen Kondenswasser an der Innenseite der Fenster sinnvoll unternommen werden? Im ausführlichen STOLMA-Ratgeber erhalten Sie die Antworten auf all diese Fragen. 

Wir haben in diesem Artikel 7 Tipps gegen von innen beschlagene Fenster für Sie zusammengestellt, die wirklich helfen. Damit Sie künftig nicht mehr mit beschlagenen Fensterscheiben zu kämpfen haben!

Sehen wir uns zuerst an, was der Grund dafür ist, dass Fenster an der Innenseite beschlagen.

Warum laufen die Fenster von innen an?

Das Phänomen der beschlagenen Fensterscheiben tritt vor allem im Herbst und Winter, manchmal aber auch im Frühling auf. Ursache ist zumeist der hohe Unterschied zwischen der Innentemperatur und der Außentemperatur, gepaart mit einer hohen Luftfeuchtigkeit in den Räumen.

Warme Luft kann deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Erreicht diese warme Luft im Inneren nun die kalten Fensterscheiben, kühlt sie ab. Das Fenster ist nämlich der kälteste Punkt der Gebäudehülle. Die Folge: Der warme Wasserdampf in der Luft kondensiert. 

Dabei entsteht Kondenswasser, das sich in Form kleiner Wassertröpfchen am Rahmen, am Glas oder zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen sammelt.  Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch beim Kochen an den Küchenfenstern oder nach dem Duschen an Fenstern und Spiegeln im Badezimmer beobachten. 

Sind beschlagene Fenster gefährlich?

Beschlagen die Fenster lediglich von der Außenseite, können Sie beruhigt sein. Dies ist ein völlig natürlicher Vorgang. Sie dürfen sich darüber sogar freuen, denn Kondenswasser an der Außenseite der Fenster Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses deutet auf eine sehr gute Wärmedämmung hin.

Tritt Kondenswasser jedoch regelmäßig an der Innenseite Ihrer Fenster auf, ist Vorsicht geboten. Kondenswasser sorgt dafür, dass Mauerwerk und Wand langsam zu modern beginnen. Etwa unter der Fensterbank, an den Simsen oder auf den Gummis. Besonders anfällig sind Holzrahmen. 
Ein idealer Nährboden für Schimmelpilze!

Schimmel entsteht schleichend, kann jedoch enorm gefährlich sein. Zum einen leidet die Bausubstanz massiv darunter. Was zum anderen aber noch viel wichtiger ist: Diese Art des Schimmelbefalls ist hochgradig gesundheitsgefährdend. Mögliche Folgen für Sie und Ihre Familie können Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, Ausschläge, Atembeschwerden oder gar Schlimmeres sein.
Wenn Sie den Schimmel irgendwann bemerken und mit chemischen Mitteln dagegen vorgehen, bekämpfen Sie lediglich die Symptome. Die Ursache bleibt jedoch bestehen – und damit auch das Risiko. 

Sie sehen also: Mit Kondenswasser am Fenster ist nicht zu spaßen! 
Wir geben Ihnen nun ein paar Tipps dafür, wie Sie Beschlag verhindern und Ihre Feuchtigkeitsprobleme langfristig in den Griff bekommen. Damit der Schimmel keine Chance hat!

STOLMA Ratgeber Fenster putzen

Tipp 1: Reinigen Sie Ihre Fenster gründlich

Sobald Sie Kondenswasser an der Innenseite Ihrer Fenster entdecken, müssen Sie es umgehend entfernen. Je länger Sie warten, desto größer ist das Risiko von langfristigen, unerwünschten Folgen. Um dieses Risiko zu minimieren, sollten Sie Ihre Fenster regelmäßig einer gründlichen Reinigung unterziehen. 

Nehmen Sie dazu ein saugfähiges Tuch und wischen Sie damit die Innenseite der Fensterscheibe trocken. Wichtig ist hierbei, dass Sie wirklich die gesamte Fensterscheibe ins Visier nehmen, also bis in die kleinsten Ecken vordringen. Anschließend sind die Fenstergummis dran. 

Vergewissern Sie sich auch davon, dass die Fensterbretter sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite trocken sind. Ist dies nicht der Fall, ist auch hier eine gründliche Reinigung angesagt. Nutzen Sie auf keinen Fall einen Föhn oder ein anderes Gerät zur Trocknung des Fensters, denn dadurch wird der Temperaturunterschied noch größer.

STOLMA Ratgeber Fenster schließen

Tipp 2: Lüften Sie regelmäßig

Regelmäßiges und richtiges Lüften ist essenziell. Viele Menschen lüften nicht nur viel zu selten, sondern auch noch falsch. Anstatt Ihre Fenster mehrere Stunden oder gar Tage gekippt zu lassen, sollten Sie mehrmals pro Tag Stoßlüften.
Das bedeutet: Sorgen Sie für einen ordentlichen Luftaustausch, indem Sie Ihre Fenster vollständig öffnen. Sie sollten – je nach Jahreszeit – mindestens 10, besser noch 15 Minuten oder mehr geöffnet bleiben. Hier gilt es, die Außentemperatur im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren. 

Dies gilt nicht nur für Bereiche, die Sie regelmäßig nutzen, sondern für sämtliche Räume. Drehen Sie dabei die Heizung herunter, sodass nicht zu viel Heizenergie verschwendet wird. 
Für den richtigen Durchzug sorgen Sie, indem Sie gleichzeitig die Fenster auf gegenüberliegenden Seiten der Wohnung oder des Hauses öffnen. Nach dem Kochen oder nach dem Duschen sollten Sie ebenfalls ordentlich durchlüften. 
Weitere Tipps zum Thema Lüften finden Sie in diesem STOLMA-Ratgeber.

STOLMA Ratgeber Richtig heizen

Tipp 3: Heizen Sie richtig

Auch die richtige Zimmertemperatur hilft dabei, Schwitzwasser zu vermeiden. Je nach Wohnbereich, Nutzungsart oder Aufenthaltsdauer können die idealen Temperaturen aber ganz unterschiedlich sein. Stellen Sie darum Ihre Heizung bzw. den Thermostat jeweils passend ein. 

In Wohnräumen sollte die Temperatur etwa 20 Grad Celsius betragen. Im Schlafzimmer kann es gerne kälter sein, wir empfehlen 18 Grad.  Wenn Sie es nachts lieber etwas kälter bevorzugen, sind auch bis zu 15 Grad in Ordnung.
Im Bad darf es hingegen etwas wärmer sein, hier sind bis zu 23 Grad empfehlenswert. Vergessen Sie nicht, dass auch weniger genutzte bzw. ungenutzte Räume in kalten Monaten zumindest leicht beheizt werden.

STOLMA Ratgeber Luftfeuchtigkeit

Tipp 4: Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit

Wie bereits erwähnt, entsteht Kondenswasser unter anderem durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Der ideale Feuchtigkeitswert der Luft liegt zwischen 40 % und 60 %, wobei auch hier nach Wohnbereichen unterschieden werden kann. 
Während in der Küche 50 % bis 60 % Luftfeuchtigkeit empfehlenswert sind, reichen in Schlafräumen mitunter bereits 40 % aus. Dies liegt daran, dass wir im Schlaf viel Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben. Im Badezimmer liegt der Bestwert indes zwischen 50 % und 70 %, ähnlich sieht es auch im Kellerbereich aus.

Sie fragen sich nun vielleicht, wie Sie diese Werte messen sollen? Abhilfe schafft ein elektronisches Hygrometer. Es gibt sogar entsprechende Apps für Ihr Smartphone, die mit dem Hygrometer verbunden werden können und den Feuchtigkeitsgrad in der Luft anzeigen. Messen Sie etwa in der Mitte des Wohnbereichs. Nicht zu nahe an den Fenstern oder an den Heizkörpern, da hier mitunter verfälschte Resultate geliefert werden.
Wenn Sie bemerken, dass der Wert kontinuierlich zu hoch ist, sollten Sie öfter stoßlüften. Zudem lohnt sich in diesem Fall die Investition in einen Luftentfeuchter. 

STOLMA Ratgeber Wäscheständer

Tipp 5: Hängen Sie Ihre Wäsche nicht in Wohnräumen auf

Feuchte Wäsche erhöht die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen und kann darum ebenfalls die Bildung von Kondenswasser am Fenster fördern. Frisch gewaschene Wäsche sollte darum niemals im Inneren zum Trocknen aufgehängt werden. 

Nutzen Sie stattdessen den Garten, den Balkon oder den Keller. Die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle, im Winter trocknet feuchte Wäsche ebenso wie im Sommer. 
Falls Sie keine Möglichkeit zur Nutzung eines Gartens oder eines Balkons haben, sollte der zur Trocknung genutzte Raum danach umgehend und ausreichend gelüftet werden.
 

STOLMA Ratgeber Türen schließen

Tipp 6: Schließen Sie die Türen

Schließen Sie beim Duschen oder Baden stets die Türe. Sollte Ihre Badezimmer über ein Fenster verfügen, sollte anschließend ebenfalls gelüftet werden. Dasselbe trifft auch auf die Küche zu. Bedeutet: Bei der Küchenarbeit sollte die Küchentüre geschlossen sein. 
Wenn Ihre Küche über keine Türe verfügt oder in den Wohnbereich integriert ist, sollten alle anderen Türen in der Wohnung geschlossen bleiben, um Wassertropfen an der Scheibe zu vermeiden.

STOLMA Ratgeber Fenster wechseln

Tipp 7: Tauschen Sie Ihre Fenster aus

Sollte sich trotz regelmäßigem Lüften, trotz der empfohlener Raumtemperatur und trotz der idealen Luftfeuchtigkeit regelmäßig Kondenswasser am Fenster bilden, deutet dies auf ein größeres Problem im Bereich der Isolierung hin, dem mit Hausmitteln nicht mehr beizukommen ist.
Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken über einen Fenstertausch machen. Denn: Schlecht isolierte Fenster mindern die Lebensqualität, stellen ein hohes Risiko für die Gesundheit dar und sind zudem auch noch richtig teuer. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten verursacht der ständige Energieverlust enorme Heizkosten. 

Ein Fenstertausch zur richtigen Zeit bietet eine Vielzahl an Vorteilen: Anstatt hohe Energiekosten zu verursachen, lässt sich durch die entsprechende Wärmeschutzverglasung sogar reichlich Energie – und damit bares Geld – sparen. Die Wärme bleibt im Inneren, die Kälte bleibt draußen! 
In Verbindung mit einer umfassenden Schalldämmung wird sich die Lebensqualität aller Bewohner umgehend verbessern. Ein weiterer Vorteil: Moderne Markenfenster verfügen über einen zuverlässigen Einbruchschutz, der Sie nachts endlich ruhig schlafen lässt.

Fazit: Behalten Sie Ihre Fenster im Auge und reagieren Sie rasch

Von innen beschlagene Scheiben sind ein echtes Ärgernis, das sich zu einem großen Problem entwickeln kann. Wenn Sie Kondenswasser am Fensterglas entdecken, sollten Sie umgehend reagieren. 

Leiten Sie die notwendigen Maßnahmen ein und begeben Sie sich auf Ursachenforschung. Wurde jedes Zimmer ausreichend und richtig gelüftet? Passen Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit? Habe ich mich beim Kochen und Duschen richtig verhalten?

Wenn ja, müssen weitere Maßnahmen eingeleitet werden, bis hin zum Fenstertausch. Holen Sie sich im Zweifelsfall Hilfe und Rat von einem Fachbetrieb. Nur so können Sie sicherstellen, dass in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus keine Gesundheitsgefahr besteht. 

Die Fachhandelsmarke STOLMA begeistert durch Top-Qualität und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Unsere Lösungen sind bei mehr als 50.000 Projekten im Einsatz und überzeugen durch ihre hochwertige Ausführung sowie durch ihre Langlebigkeit. Nutzen Sie unsere STOLMA-Fenster auch für Ihr Bauvorhaben und fordern Sie ein individuelles Angebot an. Sie erreichen unseren Service telefonisch, via E-Mail, per Fax, per WhatsApp oder über unser Kontaktformular auf der Website. In unserem Ratgeber finden Sie auch weitere Tipps von Experten wie z. B. wie Sie richtig lüften.

STOLMA: Ihr zuverlässiger Fachhandelspartner

Auf STOLMA können sich Unternehmen und Bauherren seit über 20 Jahren verlassen, unsere Fenster- und Türlösungen sind bei mehr als 50.000 Projekten im Einsatz.

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